Pandemie I

Pandemie, Tut was

Das Blog musste für eine Klima-Initiative lange zurückstehen. Dabei wäre wegen Corona soviel zu sagen gewesen. Hier nun eine Wiederaufnahme des Blogs und herzlich Willkommen im Februar 2021 zur Rückkehr. Erleichtert wird die Rückkehr durch die Übernahme von Texten von Josef Liebhart, mit dessen Vorschlag anläßlich der Flüchtlingskrise 2015 das Blog damals begann. Die Beiträge Pandemie I bis III stammen von Josef Liebhart. Mit insgesamt 10 Vorschlägen bittet er alle um Stellungnahme im Kommentarfeld. Seine Vorlage ist zum Runterladen die pdf-Datei „Was würdest du tun?

Die Pandemie und die Versuche, sie in den Griff zu bekommen, verursachen riesige Schäden in den verschiedensten Bereichen und haben zur Folge, dass der Staat versucht mit vielen hundert Milliarden Euro die Auswirkungen in Grenzen zu halten.
Es wäre deutlich effektiver, einen Teil dieser Milliarden zu investieren, um möglichst viele Schäden erst gar nicht entstehen und hinterher mit Entschädigungen ertragbar zu machen. Offensichtlich kann Geld problemlos bereit gestellt werden. Hierzu passt die folgende Maßnahme , weil das so der Gesellschaft deutlich günstiger kommt als das jetzige hinterher Kompensieren.

Maßnahme:
Die Pandemie ist eine weltweite Katastrophe. Deshalb hilft es auch nicht viel, nur national zu handeln. Wenn die südlichen oder die ärmeren Länder erst in ein, zwei oder drei Jahren durchgeimpft sein werden, ist das nicht nur moralisch unvertretbar, dann werden die Coronaviren immer wieder zu uns zurückschwappen. Und je länger die Pandemie andauert, um so höher wird auch die Zahl der verschiedensten Mutanten werden.
Das bedeutet, die Produktion von Impfstoffen in der Hand weniger reicht nicht, die Welt ausreichend und schnell genug mit Impfdosen zu versorgen. Die entsprechenden Patente sind zur weltweiten Produktion freizugeben. Entwicklungshilfe ist für die Errichtung zusätzlicher Produktionsstätten einzusetzen.

One thought on “Pandemie I

  • ZDF_heute am 27.4.21: Aufruf von Menschenrechtlern. Amnesty International und 30 weitere Organisationen wie „Brot für die Welt“ und Global Health Advocates fordern die EU und ihre Mitgliedstaaten auf, einen Verzicht auf Corona-Impftstoff-Patente voranzutreiben. Die EU lehnt diesen aber Vorstoß ab: „Die Probleme des Zugangs zu Impfstoffen werden nicht durch den Verzicht auf Patente gelöst; sie hängen vielmehr mit dem Mangel an ausreichenden Produktionskapazitäten zusammen“, erklärte eine Sprecherin am Montag. Zugleich machte sie erneut klar, dass die Behörde für eine weniger weitgehende Maßnahme, nämlich Zwangslizenzen, offen sei.

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