Schlag nach bei Gauweiler

Arbeit, Armut, Partei, Politik

Das anzusprechende Problem ist der Niedergang der Volksparteien.
Die Neue Züricher Zeitung hat ein Interview mit Peter Gauweiler zum Niedergang des SPD-Chefs, die bindungslose Bundeskanzlerin und den devoten Horst Seehofer. Da hat Herr Gauweiler folgende Lösung anlässlich der Frage „Glauben Sie an die Zukunft der Volkspartei? Die SPD krebst bei 18 Prozent herum.“
Und das ist schon mal was:
Gauweiler: „Ich sass vor ein paar Wochen bei einem Abendessen neben einem sehr, sehr hohen SPD-Politiker. Der hat mich gefragt: «Herr Gauweiler, unter uns, was müssen wir tun?» Ich habe ihm das geraten, was ich allen Volksparteien raten würde.
– Erstens: Alle Bundeswehrsoldaten zurück nach Deutschland, und wenn wir dafür die verbliebenen Air-Berlin-Maschinen requirieren müssen.
– Zweitens: Alle Flüchtlinge, die im Land sind, egal ob legal oder illegal, in Arbeit bringen. Um ihrer selbst und ihres Ansehens in der Bevölkerung willen. Wenn ich meinen Kindern sage: Ihr dürft jahrelang alles machen, was ihr wollt, nur nicht arbeiten, dann weiss ich, wie es hinterher ausschaut.
– Drittens: Freiheit oder Goldman Sachs. Diese ganze Draghi-Nummer, diese Billionen-Verschuldung an den Parlamenten vorbei, muss aufhören.
– Viertens: Russland-Boykott beenden. Eines der wenigen Länder, denen wir Deutschen noch sympathisch sind, behandeln wir am schlechtesten.